IBOBB = Information, Beratung und Orientierung zu Bildung und Beruf
- Findet in der 3. und 4. Klasse als verbindliche Übung statt
- Zweck: manche/wenige Kinder haben schon konkrete berufliche Vorstellungen, den meisten fällt es jedoch schwer, sich im Laufe der vierten Klasse für eine Richtung zu entscheiden; IBOBB soll sie dabei unterstützen
- Erfolgt auf zwei Arten: einerseits „fächerintegrativ“, andererseits in Form von sogenannten „Realbegegnungen“
- Fächerintegrativ bedeutet, dass jeder Lehrer/jede Lehrerin in seinem/ihrem Fach einen Beitrag zur BO leistet, indem er zum Beispiel zeigt, wo und wie die besprochenen Inhalte in der Arbeitswelt Anwendung finden bzw. welche Berufsfelder es gibt. z.B. Deutsch: in Referaten werden Berufe vorgestellt; in Musik werden Berufe in einem Musiktheater behandelt, …
- Unter Realbegegnungen sind Betriebsbesuche und Begegnungen mit Menschen zu verstehen, die mitten im Berufsleben stehen.
- In diesem Schuljahr wurden für die heurigen 3. Klassen Exkursionen zu verschiedenen Firmen in der Umgebung geplant. Dabei geht es um ein allgemeines Kennenlernen der Firmen aber auch der Berufe und ihre Tätigkeitsfelder:
- Fill Maschinenbau in Gurten
- Scheuch in Aurolzmünster
- Werbeagentur Brückl in Taiskirchen (Online-, Fernseh- und Radiowerbung) und Hammerer in Ried
- zu der führenden Firma in der Luftfahrttechnik – Facc in St. Martin
- Wiesinger Bau in Tumeltsham
- In den vierten Klassen wollen wir besonders Arbeitsmöglichkeiten in der Region Ried nach einem Studium schmackhaft machen.
Heuer gibt es Exkursionen- zur Rundschau Ried,
- zur Anwaltskanzlei Lex3,
- zum BEV Ried (Vermessungsamt) für alle Mathematik-, Geografie- und Informatikinteressierte,
- ins Krankenhaus und
- zum Gericht.
Das Programm wird abgerundet durch ein allgemeines Bewerbungstraining der Rieder Firma OCILION.
Außerdem werden, soweit möglich am Beginn des Schuljahres, in einer (Supplier-) IBOBB-Stunde Anregungen zur Interessensfindung und hilfreiche Internetseiten zur Berufsinformation und zum Bildungsweggegeben, um eine Vorstellung des Wunschberufs/ Bildungswegs zu entwickeln.
Schlussendlich wird die Teilnahme am Ende des Schuljahres im Zeugnis vermerkt.