Am 7. März, dem internationalen Tag der Mülltrennung, organisierten die Green Peers am Gym Ried ihr erstes Umweltprojekt – den „Mülltag“. Dabei beschäftigten sich die vier Mädchen insbesondere mit dem Thema Plastik, Recycling und Mülltrennung an der Schule. Hier der persönliche Bericht der Green Peers:
Um dieses Thema gut darstellen zu können, haben wir den Müll von nur einem Tag von allen Klassen der Schule gesammelt und erschreckende Ergebnisse entdeckt. Die vom Bezirksabfallverband Ried gelieferten Müllsäcke nahmen schnell an Gewicht zu und wurden schnell angefüllt. Doch nicht nur das hat uns Sorgen gemacht. Schlimmer war, dass die verschiedenen „Müllsorten“ kaum zu erkennen waren. Wir fanden Salat im Restmüll, jede Menge Plastik beim Papiermüll und sehr viel Papier beim Plastikmüll. Es schien uns am wichtigsten, erst einmal auf die Mülltrennung aufmerksam zu machen und den Schüler*innen zu erklären, warum es so wichtig ist den Müll richtig zu trennen. Dadurch sind wir dann zum Thema Recycling gekommen. Außerdem war es uns ein Anliegen, auf die Ursachen und Schäden, die aus Plastik hervorgehen, hinzuweisen. Viele der Schüler wirkten geschockt, als sie von der größten Müllinsel der Welt hörten!
Wir hoffen, dass wir einige Schüler*innen zum Nachdenken anregen konnten und unser Ziel an diesem Projekttag vermittelt konnten: die Schüler*innen zu motivieren, mehr auf die Umwelt zu achten und umweltbewusster durch ihr noch bevorstehendes Leben zu gehen! Wir wollten ihnen klar machen, dass es ihre Zukunft ist und nicht die der älteren Leute. Sie können jetzt etwas ändern, wir können die Welt noch retten, wenn wir jetzt etwas unternehmen, aber sicher ist: Wenn wir jetzt nichts tun, ist es irgendwann zu spät. So sagte es auch unser Motto: Was wir heute tun, entscheidet darüber wie die Welt morgen aussieht!
Ein Dankeschön ergeht an Fr. Gudrun Pichler-Zecha vom BAV Ried für die Unterstützung.